Freitag, 29. September 2017

Blogparade - Die schönen Seiten des Älterwerdens / Blogparade - The bright side of aging









Sonntag 17. September 2017 meyrose – fashion, beauty & me
Montag 18. September 2017 Zeitlos Bezaubernd
Dienstag 19. September 2017 Sabine Gimm
Mittwoch 20. September 2017 Oceanblue Style
Donnerstag 21. September 2017 Happyface313
Freitag 22. September 2017 Fran-tastic
Samstag 23. September 2017 Sunny’s side of life
Sonntag 24. September 2017 acht stunden sind kein tag
Freitag 29. September 2017 Jennifer Behrs

Samstag, 23. September 2017

Unterwegs - Vogtlandmuseum - Teil 2: Galerie e.o. Plauen / Vogtlandmuseum - Part 2

Ich freue mich euch zu meinem 2. Teil meiner Museum-Reihe begrüßen zu dürfen! Nach dem Einführungs-Post von vor ein paar Tagen, möchte ich direkt mit der ersten Ausstellung loslegen.

Nach dem ich an der Kasse den Eintritt bezahlt habe, fuhr ich mit dem Fahrstuhl ein paar Etagen nach oben und bin von dort in die "Galerie e.o. Plauen" gekommen. Dort sind über mehrere Etagen Bildgeschichten, namens "Vater und Sohn", des Zeichners Erich Ohser ausgestellt, die er unter dem Namen "e.o. plauen" veröffentlichte. Zudem erwartet den Besucher in einem kleinen Fernsehzimmer ein Film über Erich Ohser, den man sich in einer fast schon familiären Umgebung in Ruhe anschauen kann - dies kann ich nur jedem Besucher empfehlen!

Diese Galerie ist wirklich beeindruckend, vor allem vom architektonischen Standpunkt aus gesehen. Wie meine Bilder es illustrieren, kann man sehr schön den freien Baustil erkennen, bei dem man von jeder Etage direkt auf die andere schauen kann. Die einzelnen Etagen sind über einen seitlich, fast schon versteckten, Treppenaufgang miteinander verbunden. Zu erwähnen sei auch, daß ein Teil der alten Stadtmauer die Galerie begrenzt. Hierbei treffen sich moderne Bauelemente mit einem Stück Plauener Zeitgeschichte - sehr beeindruckend!

Zum Zeitpunkt meines Besuches hatte ich das Glück, daß die Galerie nicht "überlaufen" war. So konnte ich mich mit Ruhe jedem Bild widmen und es auf mich wirken lassen. Die Wiedereröffnung der "Galerie e.o.plauen" wurde am 24.9.2010 feierlich durchgeführt und ich bin neben den Zeichnungen total von dieser genialen Innenarchitektur fasziniert.

Besonders gefreut habe ich mich aber, daß ich auf meinem Rundgang in der Galerie die Bekanntschaft mit Anke Kurzendörfer, pädagogische Mitarbeiterin der Galerie, machen durfte. Frau Kurzendörfer wurde inzwischen schon 2 Mal vom sächsischen Kultusministerium ausgezeichnet - zuletzt 2015 für die Erstellung einer interaktiven Begleitbroschüre "Für Entdecker" durch das Erich-Ohser-Haus. Somit war es für mich eine große Ehre von ihr durch die Galerie begleitet zu werden und einige sehr interessante Dinge über die verschiedenen Zeichnungen zu erfahren, bzw. über alle Aspekte der Ausstellung. Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön! Zudem sind einige Fotos, die ihr unten sehen könnt, aus ihrer Hand entstanden.

 
Wär noch mehr über das "Erich-Ohser-Haus" und die "Galerie e.o.plauen" erfahren möchte, geht am besten auf deren Internetseite: KLICK MICH

Mein Rundgang durch die Galerie hat mich völlig beeindruckt und dabei war es erst Teil 1 meines Museumsbesuches. Wie es weiter geht, erfahrt ihr wie immer hier in ein paar Tagen.

 Der Eingang zur Galerie e.o. Plauen. Sehr schön finde ich dabei gleich diese Infotafel.


 Hier stehe ich vor einigen...


 ...der unzähligen "Vater und Sohn"-Bildgeschichten.


Ein Blick auf den...


...offen gestalteten Innenbereichs der Galerie.

Auch die Jennifer braucht mal eine kleine Pause...;-)


Ein Blick von einer der oberen Etagen nach unten.


 Mit diesem vielseitigen...


...Broschüren und Infomaterial...


...kam man sich weitere interessante Eindrücke holen. Selbst ein Flyer...


...bewirbt schon die aktuelle Barbara Henniger-Ausstellung.


 Auch ein hübscher Rücken kann entzücken...;-)


 Die "Vater und Sohn"-Figuren und die Jennifer - das ist mein absolutes Lieblingsbild!


Eine Bildgeschichte namens "Unerwartetes Wiedersehen".


Ein weiterer kleiner Schnappschuß von mir vor einigen Bildgeschichten.


Einfach beeindruckend diese Innenarchitektur!


Einfach toll diese Zeichenarbeiten.


Ist das linke Bild nicht süß...???


Die unterste Etage der Galerie - verziert mit vielen wunderschönen Bildgeschichten.


...und ja, es geht auch bunt...;-)


Ein kleines Selfie darf natürlich auch nicht fehlen - ich weiß, ich weiß, dieser Trend nervt...


 Das "Treppenhaus" zur untersten Etage.


Da lacht die Jennifer nochmal in die Kamera...


Viele fantastische Dinge befinden sich in dieser Schauvitrine.


Mittwoch, 20. September 2017

Mein Blog wurde ausgezeichnet / My Blog receives an AWARD

Neulich bekam ich eine mail mit einem sehr überraschenden Inhalt. Darin wurde mir nämlich gratuliert, daß mein Blog unter die TOP 75 der weltweit gelesenen Crossdresser-Blogs fällt. FEEDSPOT.com führt nämlich dieses Ranking und listet viele verschiedene Blogs unter diesem Aspekt auf. Dies war mir gar nicht bewußt, deshalb freut es mich natürlich umso mehr, daß mein CD-Blog weltweit so viel Aufmerksamkeit findet. Aus diesem Grund kann ich meinem Blog auch ab sofort mit einer AWARD-Medaille schmücken - siehe rechte Seitenleiste.

Link zu Feedspot: KLICK MICH

Link zum Crossdresser-Blog Ranking: KLICK MICH

Trotz all meiner Euphorie muß ich an dieser Stelle ein großes ABER anbringen. So schön es auch ist unter die TOP 75 zu kommen, so "nichtssagend" ist die Auswahlfunktion. Auf meinem Bild könnt ihr die Kriterien herauslesen die für eine Platzierung erfolgen müssen. Wer dabei seinen Blog über Facebook und Twitter führt ist dabei ganz vorn in der Platzierung, obwohl lediglich 4 oder weniger Posts pro Monat erfolgen - ich komme auf rund 10 Beiträge pro Monat! Das heißt für mich, wenn ich meinen Blog (bsw.) mit Facebook verknüpfe, dann hätte ich noch mehr Leser - aber ich möchte das nicht. Ich mag diese Art der Sozialen Medien nicht. Deshalb bleibe ich weiterhin bei Blogger.

Letztendlich kann ich nur sagen, daß ich mich sehr geehrt fühle und es mich in meiner Aufklärungsarbeit rund um das Cross-Dressing nur bestärkt. 




Freitag, 15. September 2017

Unterwegs - Vogtlandmuseum - Teil 1: Einführung / Vogtlandmuseum - Part 1

Ihr könnt euch sicher noch an meinen Blog-Beitrag "Unterwegs - Mein verpasster Museumsbesuch" KLICK MICH erinnern, bei dem mir ein Museumsbesuch vergönnt war. Nun löse ich mein Versprechen ein, denn inzwischen habe ich das Plauener Vogtlandmuseum besucht, was einen ausführlichen Bericht mit sich bringt. Dieser Besuch hat sich umfrangreicher gestaltet, als ich es mir vorgestellt hatte. 

Deshalb wird es auch insgesamt acht Blog-Beiträge darüber geben - angefangen mit diesem hier: 
Teil 1 - Einführung zum Plauener Vogtlandmuseum

In den nächsten Beiträgen werde ich euch einen Einblick ins Napoleonzimmer, Plauener Stadtgeschichte, Militärausstellung, Sonderausstellung - Wolfgang Mattheuer und das Vogtland, Altbürgerliches Leben und verschiedene Museumseindrücke bieten - seit also schon gespannt.


Das Vogtlandmuseum in der Plauener Altstadt


Das Erich-Ohser-Haus (e.o. Plauen Galerie) befindet sich direkt neben dem Musuem

Geschichte
Das Doppelhaus Nummer 9 und 11 wurde 1787 bis 1789 vom Baumwollwarenhändler Johann Gottfried Baumgärtel im Louis-seize- und im Empirestil errichtet. Besonders ist der Festsaal hervorzuheben. Er nimmt in der ersten Etage die gesamte Gebäudebreite ein. In zwölf hohen Rechtecken entlang der Wand sind die zwölf Monate in naturalistischen Stuckreliefs dargestellt. Das Haus Nummer 13 ließ der Baumwollwarenhändler Johann Christian Kanz zwischen 1797 und 1799 im Empirestil errichten.

1873 wurde der Altertumsverein Plauen gegründet und 1894 entstand die Museumsgesellschaft. Diese beiden Einrichtungen vereinigten 1912 ihre Sammlungen. 1920 erwarb die Stadt die Häuser in der Nobelstraße und richtete ein stadt- und regionalgeschichtliches Museum ein. Im Juli 1923 wurde das Vogtländische Kreismuseum in den Häusern Nummer 9 und 11 eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Gartenflügel durch einen Bombentreffer zerstört. Bereits am 17. November 1946 konnte das Museum nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten mit einer Ausstellung zu Ehren von Erich Knauf wieder eröffnet werden. Im Jahre 1952 wurde das gesamte Gebäude Nr. 13 in das Museumskonzept einbezogen. Seit Beginn der 1990er Jahre wird das Haus umfangreich rekonstruiert. 2013


Ausstellungen

Im Vogtlandmuseum werden ständige Ausstellungen und Sonderausstellungen präsentiert. Zu den ständigen Ausstellungen zählen der Festsaal von 1787 bis 1789 im frühklassizistischen Stil Louis-seize, das klassizistische Stilzimmer mit Elementen aus dem 1919 abgebrochenen Schloss in Reusa, die Ausstellung "Das Vogtland und die Malerei - Gemälde aus fünf Jahrhunderten" sowie eine Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte des Vogtlandes. Diverse Sammlungen runden die Ausstellungen ab, so zum Beispiel die Waffen - und Militariasammlung, die Herrmann-Vogel-Sammlung und die Julius-Mosen-Sammlung.

Im Haus nebenan, dem Erich-Ohser-Haus, das nicht vom Vogtlandmuseum betrieben wird, werden Leben und Werke des durch die Vater und Sohn-Cartoons bekannten Künstlers Erich Ohser (e.o.plauen) dokumentiert. Das Museum gibt eine Schriftenreihe heraus.
(Als Quelle diente hierbei wikipedia)


Ich vor dem Vogtlandmusuem


Vater & Sohn-Statue aus den Zeichnungen von Erich Ohser (auch bekannt unter e.o. Plauen)


Der Innenhof und Eingangsbereich des Museums


 Der "Tunnel" zum Museums-Innenhof


Ich im oberen Eingangsbereich des Museums

Eintrittspreise und Hinweise
Der Besuch des Vogtlandmuseums kostet für Erwachsene 3 €. Ich empfehle aber zu einer Kombikarte die 5 € kostet. Der Vorteil dabei ist, daß man damit auch Zutritt zur e.o. Plauen Galerie (die direkt an das Museum grenzt) hat. 

Für Leute die gerne viele Fotos machen sei noch etwas zu erwähnen: an der Kasse sollte man einen sogenannten Fotopass kaufen, der 5 € kostet. Das wusste ich auch nicht, erst ein Mitarbeiter sagte mir das während meines Besuches. Mir ist es ehrlich gesagt etwas unverständlich fürs Fotografieren nochmals zur Kasse gebeten zu werden.
Meine Kombi-Eintrittskarte. Zu den 5 € Eintrittsgeld habe ich noch 5 € für einen Fotopass bezahlt